Dies ist der Abschnitt, in dem ich ein Teil der Dinge aufschreiben werde, die mir so durch den Kopf gehen.
Inhalt:
Witze für den schlichten Geist
Klassenfahrtstagebuch 1
Die Geschichte des Ostereis
Klassenfahrtstagebuch Nr.2
Von Strafarbeiten und hyperaktiven Pädagogen
Ein Schulgedicht
Ein Schulgedicht
Ich sitze hier im Unterricht, keine Miene im Gesicht.
Durch´s Fenster scheint das Sonnenlicht, doch noch interessiert´s mich nicht.
Verdammt, hier zu sitzen, jeden Tag, obwohl ich keine Schule mag.
Und wenn ich mal was Falsches sag, es immer an dem Lehrer lag.
Kaum tut die Glocke frohe Kunde, ein Lächeln liegt auf meinem Munde,
da ruft der Lehrer in die Runde: "Ich beende hier die Stunde".
Schon habe ich zu meinem Glück, das Blatt beendet Stück für Stück,
muss ich an meinen Platz zurück, weil ich mich vor der Arbeit drück´.
Dürfen wir dann endlich raus, halt´ ich´s vor Freude kaum noch aus.
Wenn ich dann nach Hause saus´, erwartet mich der Mittagsschmaus.
Der nächste Morgen kommt bestimmt, schon morgen, denk´ ich ganz besinnt.
Auch wenn ich´s doch nicht klasse find´, ich bin halt noch zwei Jahre Kind.
Das Gedicht, wenn ich erwachsen bin,
und mich nach der Rente sehne,
sowie
das Gedicht, wenn ich Rentner bin
und mich nach der Kindheit sehne,
werden folgen.
Und die Moral von der Geschicht´ (beziehungsweise die Pointe) lautet:
Wir Menschen wollen immer einen Schritt nach vorne -
und wenn wir sehen, was uns erwartet,
einen Schritt zurück.
Was lernen wir daraus?
Sowohl das Jetzt, als auch das Gleich haben ihre positiven - und ihre negativen Seiten.
Uns bleibt nur noch die positiven Seiten des Seins zu genießen
und uns auf die des Noch-Nicht-Seins zu freuen.
Man kann es allerdings auch andersrum versuchen. Dann wird man entweder Pessimist
oder Lehrer.
Witze für den schlichten Geist
Da es wahrscheinlich auch ältere Leser gibt, die es interessiert, was bei uns Jugendlichen heut zu tage so abgeht (Jugendspr. "los ist"), möchte ich euch heute (oder wann auch immer ihr diesen Text lest) in den heiligen Gral der jugendlichen Einfallspinseligkeit einführen - die deine Mutter Witze. Alles nahm seinen Anfang mit dem Witz: Deine Mutter wirft eine Orange auf den Boden und ruft: "Los, Pikachu!". Zur Erklärung: Pikachu ist ein aus dem Videospiel Pokemon bekanntes Wesen, das man in einem Pokeball fangen kann. Der "Witz" hierbei ist, dass die Mutter den Ball mit der Orange verwechselt. Später kamen dann einige Jugendliche mit einer imaginären Extraportion coolness (Jugendspr. "lässig") auf die Idee, das doppelte "T" in Mutter durch ein Doppel-D zu ersetzen, und das "er" durch ein "A" auszutauschen. Wahrscheinlich, weil man es dann auch noch aussprechen kann, wenn man stockbesoffen ist. Später wurden dann viele solcher Witze erfunden, die ich, um das Niveau meines Blogs zu wahren, nicht aufzählen werde. Selbstverständlich liegt es in der Verantwortung eines jeden von uns Jugendlichen, das Niveau dieser Witze so zu halten, dass es auch ein Sechstklässler versteht, der schon seit zehn Jahren Kettenraucher ist. Später kamen dann einige Intellektuelle, die wohl als Redakteure bei der Bild-Zeitung rausgeflogen sind, auf die Idee, ähnliche Sprüche für Werbeplakate zu verwenden.
Ich hoffe ich konnte euch hiermit eine gute Einführung in die dunkle Seite der Jugendsprache geben.
Klassenfahrtstagebuch - Dropräsi
Da ich vor längerer Zeit den Verlauf einer Klassenfahrt im Killerhörnchen-Style dokumentiert habe, möchte ich euch dies nicht vorenthalten. Achtung: Dieses Klassenfahrtstagebuch wird für jene, die nicht mit meiner Klasse auf Klassenfahrt waren, wenig Sinn ergeben oder gar verstörend wirken. Da dieses Dokument recht lang ist, biete ich es hier zum Download an.
Die Geschichte des Ostereis
Heute möchte ich euch die Geschichte des Ostereis näher bringen, und damit meine ich nicht die extremen Temperatuten an diesem Osterfest.
Erfunden wurde das Osterei in der Steinzeit, hier zu sehen ist ein früher Prototyp eines Ostereis.
Der Erfinder des Ostereis war der Osterhase, ähnlich wie das Schnabeltier eine Mischung aus Eierleger und Säugetier.
Mit der Zeit passte sich das Osterei dann an unsere verrückte Zeit an und wurde bunt.
Woher kommt aber nun die Tradition, die Ostereier zu verstecken?
Ähnlich wie die Eichhörnchen vergrub der Osterhase die Eier in der Erde, um sie vor Fressfeinden zu schützen. Die Suche nach den Eiern machte den Menschen aber so viel Spaß, dass sie diese Tradition weiter verfolgten. Heute werden die Eier von uns nicht mehr eingegraben, nur noch von den Chinesen. Wird das eingegrabene Ei dann nicht mehr gefunden, so entsteht das berühmte hundertjährige Ei.
Klassenfahrtstagebuch - Die zweite Runde
Endlich habe ich den zweiten Teil des Klassenfahrtstagebuches fertiggestellt.
Dieses Mal waren wir am Edersee
Von Strafarbeiten und hyperaktiven Pädagogen
Neulich ist mir mal wieder eine Strafarbeit in die Hände gefallen, die ich vor langer Zeit einmal abschreiben musste. Dabei sind Strafarbeiten doch völlig unnütz und überflüssig. Wenn ihr mit dieser Meinung nicht übereinstimmt, diskutiert nicht mit mir, sondern mit dem Schreiberling meiner Schule.
Dieser ist nämlich der mir ziemlich aufgeklärt erscheinenden Meinung, dass jegliche Art von Zusatzarbeit für den A**** ist. Wie sonst soll man sich folgende Worte erklären, Zitat: "Das ist eine vollkommen unnütze und überflüssige Arbeit(…)". Auch bei dem Abschnitt "Die Zeit, die du mit dem Abschreiben dieses Textes verbringst, hättest du viel sinnvoller nutzen können. (…) Vielleicht müsstest du auch schon länger mal dein Zimmer aufräumen oder etwas für die Schule tun."
So etwas ist wohl unter produktiver Kontraproduktivität zu verstehen. Wenn einem auch so manche Worte wie "getadelt" etwas obsolet vorkommen mögen, so versucht der Schreiber dies mit Deine-Mudda-Witzen wieder auszugleichen: "Deine Mutter vergisst, den Herd auszuschalten…". Das ganze wurde zu meiner Zeit noch mit einem inzwischen behobenen Rechtschreibfehler abgerundet.
Nach Zehn Erwähnungen der Nutzlosigkeit und ein paar Rechtschreibfehlern wird das Ganze im letzten Satz noch mit etwas schwarzem Humor abgeschlossen. "Solltest du das vergessen, wirst du ihn (diesen Text) wohl nochmal abschreiben müssen." Der Text ließe sich wohl am besten mit dem Satz: Sie wissen schon, dass ich nach Stunden bezahlt werde, kontern.
Wollt ihr selbst mal einen Blick auf den Text werfen, könnt ihr das hier tun.